Neues Spital von Orléans

Art des Projekts: Spital (Gesundheitswesen), Neubau
Bauherr: C.H.R. von Orléans, in Partnerschaft mit ICADE (Federführung), INDIGO (HQE), CEROC (OPC) und IOSIS (Synthese)
Architekt: Architektenbüro Groupe-6
Oberfläche: 25.000 m² GLATT MATT eben und gekrümmt
Montageart: Verkleidung mit Unterkonstruktion und genuteten CAREA-Verkleidungselementen (ebene Bereiche) und CAREA-Elementen mit Hinterschnittanker (gekrümmte Bereiche).

  • Standort: Orléans, Frankreich
  • Architekt: Cabinet Groupe 6 Architectes
  • Bauherr:H.R. d’Orléans, ICADE, INDIGO, CEROC et IOSIS
  • Oberfläche: GLATT MATT
  • Gebäudeart: Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitswesen

DIE FASSADEN DES NEUEN SPITALS VON ORLÉANS SEHEN DANK CAREA GESUND AUS

Ein ganz neues Spital mit 1.304 Betten und Plätzen auf einer Fläche von 205.000 m² auf dem Gelände von La Source, 10 Km vom Stadtzentrum von Orléans.

Für die Wärmedämmung von außen wurde das Verkleidungssystem mit Unterkonstruktion von CAREA® gewählt, welches die Anforderungen der Normen übertrifft (thermische Leistung: 2005 +20 %). Der Energieverbrauch wird dadurch, aufgrund des Energieverlusts durch die Wände, auf 33,4 kWh/m²/Jahr (verglichen mit 134 kWh/m²/Jahr für das Bestandsgebäude) verringert.

25.000 m² CAREA®-Fassadenverkleidungen

Die Verlegung der 25.000 m² Verkleidungselemente erfolgte nach einer speziellen vertikalen Verlegetechnik. Die Befestigung der Elemente erfolgte mittels an den vertikalen Schmalseiten der CAREA®-Fassadenverkleidungen angeordneten Nuten (die Anordnung ist üblicherweise horizontal). Diese Besonderheit ermöglichte es, den Wünschen der Projektleiter gerecht zu werden, indem wir nach oben langgestreckte Platten anbieten konnten.
Die Verlegung erfolgte gemäß der für dieses Projekt erteilten ATEX-Zulassung für die Montage auf einer Holzunterkonstruktion auf dem Mauerwerk.
Für dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten und Farbberater eine Palette von Pastellfarben (Rosa, Gelb-Orange, Aurora-Gelb, Goldgelb, Grün, Grün-Blau, Rosa-Violett, Gletscherweiss, China-Rot) speziell nach Wunsch kreiert.

Das Neue Spital von Orléans (NHO), das mit seiner markanten Ellipse den südlichen Eingang zu der städtischen Siedlung und zum Viertel von La Source mit seiner schönen landschaftlichen Umgebung markiert und somit ein Wahrzeichen ist, zeichnet sich durch seine kompakte, lebendige und fragmentierte horizontale Bauweise aus, die sich in ihre städtische Umgebung einfügt. Das NHO ist von Osten nach Westen in fünf große Teilbereiche (mittlere Aufenthalte, Aufenthalte mit intensiver medizinischer Betreuung, Medizin, Chirurgie, Versorgung von Mutter und Kind) strukturiert, um Spezialbereiche des Spitals vertikal unter einer medizinischen Direktion und Verwaltung zusammenzufassen. Seine effiziente Aufteilung beruht auf vier wesentlichen Komponenten: einem beeindruckenden Empfangsbereich, einem Zentrum zur Orientierung und Verteilung der Ströme, einer internen Verbindungsstrasse zwischen den Zentren mit Patio-Terrassen in regelmäßigen Abständen, einem einzigartigen Bereich mit den technischen Einrichtungen, einer zentralen und automatisierten Logistik-Plattform im Kellergeschoss. Das neue Spital von Orléans ist das erste Krankenhaus in Frankreich, das als Gebäude „mit hoher Umweltqualität“ zertifiziert worden ist, denn hier wurden im Streben nach einer leichten Bauweise, insbesondere in der Konzeption seiner Fertigbau-Fassaden mit Holzunterkonstruktion innovative Lösungen umgesetzt.

Zertifizierung als Gebäude „mit hoher Umweltqualität“

Die Architektenfirma Groupe-6, die im Jahr 2006 Preisträger im Wettbewerb des „Loi MOP“[1] war, führt heute die Arbeiten am Neuen Spital von Orléans (NHO), dem derzeit größten Krankenhaus im Bau in Frankreich, aus. Über seine Kategorie hinaus stellt das NHO ein eindeutiges Streben nach Qualität unter Beweis: Es hat die HQE®-Zertifizierung (Zertifizierung für hohe Umweltqualität) für die Phasen der „Planung“ und „Konzeption“ sowie das THPE-Gütesiegel erlangt und strebt die HQE®-Zertifizierung auch für die Phase der „Ausführung“ an. Diese soll bis 2015 abgeschlossen sein. In einem ersten Zentrum, das im Mai 2013 fertiggestellt wurde, sollen die Nachsorge, die zentrale Küche, die Wohneinheiten für die Bediensteten und die Kinderkrippen eingerichtet werden. Dieser Bereich soll diesen Herbst in Betrieb genommen werden.

Das NHO, das mit seiner markanten Ellipse den südlichen Eingang zu der städtischen Siedlung markiert und somit ein Wahrzeichen ist, ist eine Einrichtung, die das mitten in der Phase der Entwicklung befindliche Viertel von La Source strukturiert. Der Bau des Spitals zeigt eine kompakte Morphologie: Es ist von Osten nach Westen in fünf große Bereiche (mittlere Aufenthalte, Aufenthalte mit intensiver medizinischer Betreuung, Medizin, Chirurgie, Versorgung von Mutter und Kind) aufgeteilt, seine Anordnung ermöglicht die vertikale Zusammenfassung bestimmter Spezialbereiche unter einer medizinischen Direktion und Verwaltung und bietet eine klare Verteilung.

Der Komplex des Spitals ist in klar abgegrenzte Einheiten unterteilt (fünf Bereiche, darunter eine Abteilung für Mutter und Kind in Ellipsenform, die als Verbindung und Eingang/ Orientierungspunkt dient, und ein technischer Bereich), mit einer zentralen Achse mit einer Länge von nahezu 400 m auf zwei Ebenen mit Patio-Terrassen und Lichtschächten. Das NHO ist über sieben Etagen konzipiert, davon fünf oberirdische Geschosse. Der Gebäudekomplex zeichnet sich durch seine aufgelockerte und fragmentierte horizontale Bauweise aus, um einen „Block“-Effekt zu verhindern, damit er sich besser in die niedrigen Gebäude der umliegenden Wohngebiete einfügt. Inmitten dieses Dreiecks soll auf dem Gelände des alten Spitals, wenn dieses abgerissen ist, ein Obstgarten angelegt werden. Seine Fassaden, abwechselnd bestehend aus geschlossenen Paneelen und Fenstern, auf einer Fertigbau-Holzunterkonstruktion verlegt, werden durch Reflektionen der Sonnenschutzblenden aus Glas in spritzigen Farben belebt. Ihre Farben prägen die Straße des Spitals und sind charakteristisch für die Bauweise des NHO. Ihre Konzeption mit einer Fertigbau-Lösung mit Holzunterkonstruktionen bedurfte einer Atex-Zulassung und eines Brandschutzgutachtens in den Phasen der Planung, dann der Arbeiten.

[1] Nach dem französischen Gesetz (Loi M.O.P.), das bei größeren Bauvorhaben häufig angewandt wird, dürfen nur Unternehmen, […] die in einem bestehenden Verzeichnis aufgeführt sind, mit der Baubetreuung und Bauausführung beauftragt werden.

 

Façade Nouvel Hôpital d’Orléans (45), bardage avec ossature (BAO), Cabinet Groupe 6 ArchitectesFaçade Nouvel Hôpital d’Orléans (45), bardage avec ossature (BAO), Cabinet Groupe 6 ArchitectesFaçade Nouvel Hôpital d’Orléans (45), bardage avec ossature (BAO), Cabinet Groupe 6 Architectes

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Neues Spital von Orléans
  • Standort: Orléans, Frankreich
  • Architekt: Cabinet Groupe 6 Architectes
  • Bauherr:H.R. d’Orléans, ICADE, INDIGO, CEROC et IOSIS
  • Oberfläche: GLATT MATT
  • Gebäudeart: Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitswesen

DIE FASSADEN DES NEUEN SPITALS VON ORLÉANS SEHEN DANK CAREA GESUND AUS

Ein ganz neues Spital mit 1.304 Betten und Plätzen auf einer Fläche von 205.000 m² auf dem Gelände von La Source, 10 Km vom Stadtzentrum von Orléans.

Für die Wärmedämmung von außen wurde das Verkleidungssystem mit Unterkonstruktion von CAREA® gewählt, welches die Anforderungen der Normen übertrifft (thermische Leistung: 2005 +20 %). Der Energieverbrauch wird dadurch, aufgrund des Energieverlusts durch die Wände, auf 33,4 kWh/m²/Jahr (verglichen mit 134 kWh/m²/Jahr für das Bestandsgebäude) verringert.

25.000 m² CAREA®-Fassadenverkleidungen

Die Verlegung der 25.000 m² Verkleidungselemente erfolgte nach einer speziellen vertikalen Verlegetechnik. Die Befestigung der Elemente erfolgte mittels an den vertikalen Schmalseiten der CAREA®-Fassadenverkleidungen angeordneten Nuten (die Anordnung ist üblicherweise horizontal). Diese Besonderheit ermöglichte es, den Wünschen der Projektleiter gerecht zu werden, indem wir nach oben langgestreckte Platten anbieten konnten.
Die Verlegung erfolgte gemäß der für dieses Projekt erteilten ATEX-Zulassung für die Montage auf einer Holzunterkonstruktion auf dem Mauerwerk.
Für dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten und Farbberater eine Palette von Pastellfarben (Rosa, Gelb-Orange, Aurora-Gelb, Goldgelb, Grün, Grün-Blau, Rosa-Violett, Gletscherweiss, China-Rot) speziell nach Wunsch kreiert.

Das Neue Spital von Orléans (NHO), das mit seiner markanten Ellipse den südlichen Eingang zu der städtischen Siedlung und zum Viertel von La Source mit seiner schönen landschaftlichen Umgebung markiert und somit ein Wahrzeichen ist, zeichnet sich durch seine kompakte, lebendige und fragmentierte horizontale Bauweise aus, die sich in ihre städtische Umgebung einfügt. Das NHO ist von Osten nach Westen in fünf große Teilbereiche (mittlere Aufenthalte, Aufenthalte mit intensiver medizinischer Betreuung, Medizin, Chirurgie, Versorgung von Mutter und Kind) strukturiert, um Spezialbereiche des Spitals vertikal unter einer medizinischen Direktion und Verwaltung zusammenzufassen. Seine effiziente Aufteilung beruht auf vier wesentlichen Komponenten: einem beeindruckenden Empfangsbereich, einem Zentrum zur Orientierung und Verteilung der Ströme, einer internen Verbindungsstrasse zwischen den Zentren mit Patio-Terrassen in regelmäßigen Abständen, einem einzigartigen Bereich mit den technischen Einrichtungen, einer zentralen und automatisierten Logistik-Plattform im Kellergeschoss. Das neue Spital von Orléans ist das erste Krankenhaus in Frankreich, das als Gebäude „mit hoher Umweltqualität“ zertifiziert worden ist, denn hier wurden im Streben nach einer leichten Bauweise, insbesondere in der Konzeption seiner Fertigbau-Fassaden mit Holzunterkonstruktion innovative Lösungen umgesetzt.

Zertifizierung als Gebäude „mit hoher Umweltqualität“

Die Architektenfirma Groupe-6, die im Jahr 2006 Preisträger im Wettbewerb des „Loi MOP“[1] war, führt heute die Arbeiten am Neuen Spital von Orléans (NHO), dem derzeit größten Krankenhaus im Bau in Frankreich, aus. Über seine Kategorie hinaus stellt das NHO ein eindeutiges Streben nach Qualität unter Beweis: Es hat die HQE®-Zertifizierung (Zertifizierung für hohe Umweltqualität) für die Phasen der „Planung“ und „Konzeption“ sowie das THPE-Gütesiegel erlangt und strebt die HQE®-Zertifizierung auch für die Phase der „Ausführung“ an. Diese soll bis 2015 abgeschlossen sein. In einem ersten Zentrum, das im Mai 2013 fertiggestellt wurde, sollen die Nachsorge, die zentrale Küche, die Wohneinheiten für die Bediensteten und die Kinderkrippen eingerichtet werden. Dieser Bereich soll diesen Herbst in Betrieb genommen werden.

Das NHO, das mit seiner markanten Ellipse den südlichen Eingang zu der städtischen Siedlung markiert und somit ein Wahrzeichen ist, ist eine Einrichtung, die das mitten in der Phase der Entwicklung befindliche Viertel von La Source strukturiert. Der Bau des Spitals zeigt eine kompakte Morphologie: Es ist von Osten nach Westen in fünf große Bereiche (mittlere Aufenthalte, Aufenthalte mit intensiver medizinischer Betreuung, Medizin, Chirurgie, Versorgung von Mutter und Kind) aufgeteilt, seine Anordnung ermöglicht die vertikale Zusammenfassung bestimmter Spezialbereiche unter einer medizinischen Direktion und Verwaltung und bietet eine klare Verteilung.

Der Komplex des Spitals ist in klar abgegrenzte Einheiten unterteilt (fünf Bereiche, darunter eine Abteilung für Mutter und Kind in Ellipsenform, die als Verbindung und Eingang/ Orientierungspunkt dient, und ein technischer Bereich), mit einer zentralen Achse mit einer Länge von nahezu 400 m auf zwei Ebenen mit Patio-Terrassen und Lichtschächten. Das NHO ist über sieben Etagen konzipiert, davon fünf oberirdische Geschosse. Der Gebäudekomplex zeichnet sich durch seine aufgelockerte und fragmentierte horizontale Bauweise aus, um einen „Block“-Effekt zu verhindern, damit er sich besser in die niedrigen Gebäude der umliegenden Wohngebiete einfügt. Inmitten dieses Dreiecks soll auf dem Gelände des alten Spitals, wenn dieses abgerissen ist, ein Obstgarten angelegt werden. Seine Fassaden, abwechselnd bestehend aus geschlossenen Paneelen und Fenstern, auf einer Fertigbau-Holzunterkonstruktion verlegt, werden durch Reflektionen der Sonnenschutzblenden aus Glas in spritzigen Farben belebt. Ihre Farben prägen die Straße des Spitals und sind charakteristisch für die Bauweise des NHO. Ihre Konzeption mit einer Fertigbau-Lösung mit Holzunterkonstruktionen bedurfte einer Atex-Zulassung und eines Brandschutzgutachtens in den Phasen der Planung, dann der Arbeiten.

[1] Nach dem französischen Gesetz (Loi M.O.P.), das bei größeren Bauvorhaben häufig angewandt wird, dürfen nur Unternehmen, […] die in einem bestehenden Verzeichnis aufgeführt sind, mit der Baubetreuung und Bauausführung beauftragt werden.

 

Art des Projekts: Spital (Gesundheitswesen), Neubau, 
Bauherr: C.H.R. von Orléans, in Partnerschaft mit ICADE (Federführung), INDIGO (HQE), CEROC (OPC) und IOSIS (Synthese), 
Architekt: Architektenbüro Groupe-6, 
Oberfläche: 25.000 m² GLATT MATT eben und gekrümmt, 
Montageart: Verkleidung mit Unterkonstruktion und genuteten CAREA-Verkleidungselementen (ebene Bereiche) und CAREA-Elementen mit Hinterschnittanker (gekrümmte Bereiche).
Art des Projekts: Spital (Gesundheitswesen), Neubau, 
Bauherr: C.H.R. von Orléans, in Partnerschaft mit ICADE (Federführung), INDIGO (HQE), CEROC (OPC) und IOSIS (Synthese), 
Architekt: Architektenbüro Groupe-6, 
Oberfläche: 25.000 m² GLATT MATT eben und gekrümmt, 
Montageart: Verkleidung mit Unterkonstruktion und genuteten CAREA-Verkleidungselementen (ebene Bereiche) und CAREA-Elementen mit Hinterschnittanker (gekrümmte Bereiche).
Art des Projekts: Spital (Gesundheitswesen), Neubau, 
Bauherr: C.H.R. von Orléans, in Partnerschaft mit ICADE (Federführung), INDIGO (HQE), CEROC (OPC) und IOSIS (Synthese), 
Architekt: Architektenbüro Groupe-6, 
Oberfläche: 25.000 m² GLATT MATT eben und gekrümmt, 
Montageart: Verkleidung mit Unterkonstruktion und genuteten CAREA-Verkleidungselementen (ebene Bereiche) und CAREA-Elementen mit Hinterschnittanker (gekrümmte Bereiche).
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